Die deutsche Sprachgeschichte

17. Februar 2025
Mithilfe von ChatGPT generiert

Einführung in das Thema der deutschen Sprachgeschichte

Im Deutschunterricht haben wir die deutsche Sprachgeschichte behandelt. Wir haben uns angeschaut, wie die erste Sprache entstanden ist und wie sich die Sprache über die verschiedenen Jahre hinweg verändert hat. Von der sogenannten „Indoeuropäische Ursprache“ bis zur heutigen Sprache sind mehrere Jahrtausende vergangen.

 Angefangen hat es etwa 6'000 v. Chr. mit der indoeuropäischen Sprachfamilie, Referenzsprachen damals waren Latein und Griechisch. Aus dem Latein entstand durch die Zeit das heutige Französisch. Jedenfalls gab es eine erste Lautverschiebung, die dazu führte, dass 500 v. Chr. die germanischen Sprachen entstanden. Bei dieser Lautverschiebung gab es zwei Veränderungen bei den Konsonanten, die indogermanischen Konsonanten /p/, /t/ und /k/ wurden im Germanischen zu → /f/, /b/ und /x/. Die zweite Veränderung im Konsonantensystem betraf die Verschiebung der stimmhaften Konsonanten /b/, /d/ und /g/ zu den stimmlosen Konsonanten → /p/, /t/ und/k/. Es gab damals noch keine richtigen Schriftquellen. Die Menschen sprachen nur eine Art Deutsch, ohne es schriftlich zu fixieren. Dann kam die zweite Lautverschiebung, hier entstand rund 750 n. Chr. das Althochdeutsch. Dies wurde auch das erste Mal verschriftlicht, man hat Texte wie zum Beispiel in der Bibel gefunden. Hier spielte die Christianisierung eine wichtige Rolle, es wurde nämlich noch mehrheitlich in Latein geschrieben und es bestand die Gefahr, dass sie die deutsche Sprache verdrängt werde. Es gibt aber auch germanische Sprachen, die die zweite Lautverschiebung nicht mitgemacht haben. Zwei Beispiele dafür sind die Sprachen Englisch und Altniederdeutsch, dies sind beides germanische Sprachen, welche die erste Lautverschiebung mitgemacht haben, die zweite Lautverschiebung aber im Gegensatz zu der althochdeutschen Lautverschiebung nicht gemacht haben. Deshalb wird die 2 Lautverschiebung auch hochdeutsche Lautverschiebung genannt. Hier wurden die durch die zweite Veränderung in der ersten Lautverschiebung genannten Konsonanten /p/, /t/ und /k/ zu → /pf/, /ts/ und /kx/. Der Fachbegriff für diese neu entstandenen Laute ist Affrikate.

Zunächst folgte keine Lautverschiebung mehr, sondern eine Nebensilbenabschwächung, diese erfolgte etwa um die Zeit 1'000 - 1'200 n. Chr. Bei der Nebensilbenabschwächung geht es grob gesagt darum, dass die Festlegung des Akzentes bei germanischen Sprachen auf den Wortanfang zur Abschwächung unbetonter Vokale in Nebensilben führt. Diese Eigenschaft gilt als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen dem Althochdeutsch und dem Mittelhochdeutsch.

Um das Jahr 1'200 kam es zum Schluss noch zu der Diphthongierung und Monophthongierung. Hier erfolgte der Wechsel vom Mittel- zum Neuhochdeutschen. Bei der Diphthongierung verschieben sich die Vokale /i/, /u/ und /y/ zu den Doppelvokalen →  /ei/, /au/ und /eu/. Hierzu gibt es einen Merksatz.

Merksatz: mhd. Min niuwes hûs.

nhd. Mein neues Haus

Bei der Monophthongierung werden die Diphthonge /ie/, /uo/ und /üe/ zu den Monophthonge /i/, /u/ und /y/. Auch hierzu gibt es einen Merksatz.

Merksatz: mhd. liebe guote brüeder.

nhd. liebe gute Brüder.

Der Einfluss von Fremdsprachen auf die deutsche Sprache

Während des 8. bis 16. Jahrhunderts war Latein eine Bildungs- und dominierende Schriftsprache. Durch die damalige Christianisierung und den Einfluss der Kirche wurde Latein zu einer sehr dominierenden Sprache. Viele lateinische Begriffe wurden damals in die deutsche Sprache mitgenommen, welche man noch heute sehen kann, beispielsweise Fenster (von lat. fenestra). Viele lateinische Begriffe sind in Fachsprachen wie Medizin oder Jura bis heute erhalten.

Französisch galt im 17. - 19. Jahrhundert als die Sprache des Adels. Der Lebensstil des französischen Königs, Ludwig XIV. beeinflusste europäische Adelskreise bis nach Deutschland. Viele Adlige und gebildete Menschen sprachen Französisch als Zweitsprache. Ein paar Beispiele hierfür sind Parfüm, elegant und Portemonnaie.

Seit dem 19. Jahrhundert gilt Englisch als Weltsprache und auch als Sprache der Moderne und Globalisierung. Die englische Sprache ist im Alltag von jedem von uns stark verbreitet, Ursachen dafür sind die Industrialisierung, die Popkultur, die Wirtschaft und die Digitalisierung. Auch in den Jugendsprachen befinden sich aufgrund der sozialen Netzwerke viele englische Begriffe wie cool oder chill.

Seit dem 20. Jahrhundert haben immer mehr Fremdsprachen aufgrund von Migration mehr Einfluss. In Deutschland hat es viele Gastarbeiter aus der Türkei, aber auch Geflüchtete Menschen aus dem Nahen Osten. Dies hat auch einen spürbaren Einfluss auf die Kultur, wie auch auf die Nationalität.

Vorgehensweise

Da das Thema etwas länger her ist, habe ich mich zuerst wieder ein bisschen eingelesen. Danach habe ich mir die wichtigsten Themen herausgesucht, die ich in meinem Text verwenden will, herausgesucht und sie strukturiert. Danach habe ich mit schreiben losgelegt, ich habe im ersten Teil eine eher allgemeine Beschreibung über alle wichtigen Themen, die in meinem Block vorkommen, gemacht. Danach habe ich bei der Vertiefung im zweiten Teil sehr Mühe gehabt, ein Thema zu finden, deshalb habe ich mich entschieden, ChatGPT zu Hilfe zu nehmen. Ich habe ChatGPT dann zuerst nach möglichen Vertiefungen im Thema der Entwicklung der deutschen Sprachgeschichte gefragt. Ein unter den mehreren Antworten war dann die Entwicklung unter Fremdsprachen. Diese Idee fand ich interessant und habe weiter recherchiert. Ich habe mich dann schliesslich für dieses Thema entschieden und die Entwicklung der deutschen Sprache anhand von den Fremdsprachen Latein, Französisch, Englisch und Fremdsprachen des Nahen Ostens. Am Schluss habe ich den Text noch einer Person meiner Familie zu lesen gegeben. Die Idee dahinter war, dass diese Person kein Wissen über das Thema hat und so mögliche Unklarheiten oder schlecht formulierte Sätze verbessern könnte.